rückenschmerzen

Eine gesunde und gut geformte Wirbelsäule mit ihren natürlichen Krümmungen schützt nicht nur das Rückenmark, sondern verleiht dem Körper Stabilität, federt Stöße ab, verteilt Belastungen, und ist die Basis für eine funktionierende Mobilität des Körpers.

Rückenschmerzen kommen durch unseren Lebensstil sehr häufig vor und treten in vielfältigen Formen auf. Oft kommen Patienten erst nach einem dramatischen Schmerzereignis wie einem „Hexenschuss“ (Ischiasschmerzen) oder einem Bandscheibenvorfall, doch auch Nackenschmerzen, Schulterschmerzen und Kreuzschmerzen (Lumbago) sind häufig und können einen erheblichen Leidensdruck bedeuten.

Von den drei Abschnitten der Wirbelsäule (Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule) sind die Halswirbelsäule und die Lendenwirbelsäule am häufigsten von Problemen betroffen.

Die Halswirbelsäule ist besonders für Stress und psychische Belastung anfällig.

Das Cervicalsyndrom (CVS) ist ein Symptomkomplex aus verschiedenen Beschwerden (Muskelschmerzen, Bewegungseinschränkung, Kopfschmerzen, Ausstrahlungsschmerzen in den Arm, Schwindel …), die im Bereich der Halswirbelsäule und im Nackenschultergürtel entstehen können.

Die Möglichkeiten der Rückenmassage gegen Rückenschmerzen (im erweiterten Sinn) sind sehr umfangreich. Nur wenige Patientinnen und Patienten wissen, dass nicht selten Infiltrationen und die möglichen Nebenwirkungen von infiltrierten Medikamenten wie Kortison, durch Rückenmassage vermieden werden können.

Noch weniger bekannt ist die Wirksamkeit der Rückenmassage bei der Behandlung von Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus (Ohrensausen) und Schwindel, Atmungsproblemen oder Schlafstörungen.

Und selbst bei vielen Ärzten unbekannt sind die Möglichkeiten einer Behandlung von funktionellen Organstörungen durch reflektorische Massagetechniken am Rücken.